Naturnahe Wiese in Sachsen
Eine Kirchgemeinde in Sachsen verpachtete eine 9 Hektar große Wiese an eine Agrargenossenschaft. Da der Pachtvertrag bald auslief und die Gemeindevorsteherin sich mehr Natur auf der Wiese wünschte, nahm sie Kontakt mit Regionalberater Ralf Demmerle auf, um sich beraten zu lassen. Für die Wiese kamen verschiedene Maßnahmen infrage, um sie naturverträglicher bewirtschaften zu lassen, wie zum Beispiel ein Verzicht auf Pestizide und weniger Gülle, um den Boden und das Grundwasser zu schonen, sowie ein ausreichender Abstand zwischen den Mahdterminen und das Stehenlassen von Wieseninseln, um wiesenbrütende Vögel und andere Arten zu schützen. Die Gemeindevorsteherin stimmte sich mit dem Kirchenältesten und den Kirchengremien ab, die hinter dem Vorhaben standen. Mit den Vorschlägen für eine naturverträglichere Wiesennutzung ging die Gemeindevorsteherin auf die Agrargenossenschaft zu, die nach einigen Verhandlungen den Vereinbarungen zustimmte.