Fairpachten

Möchten Sie sich als Kirche oder als engagiertes Kirchengemeindemitglied für mehr Artenvielfalt auf kircheneigenen Äckern, Wiesen und Weiden einsetzen?

Wir von Fairpachten beraten Sie gern.

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Naturschutz in Kirchen

"Für mich als Christin ist die Bewahrung der Schöpfung eine Selbstverständlichkeit – auch bei der Verpachtung von Kirchenland."

Christine Jantzen, Mitglied der Kirchengemeinde Kieve-Wredenhagen

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Kirchenland verpachten

Viele Kirchengemeinden verpachten ihre Landwirtschaftsflächen an Landwirt/innen. Wie sie dabei mehr Naturschutz vereinbaren können, erzählt Projektmanagerin Karoline Brandt beim Deutschlandradio.

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Gut beraten – die Schöpfung bewahren

Die Bewahrung der Schöpfung ist für Kirchen seit jeher eine große Aufgabe. Dazu gehört insbesondere auch die Bewirtschaftung kircheneigener Ländereien.

Mit Fairpachten bieten wir Verpächterinnen und Verpächtern von Kirchengrund ein kostenloses Beratungs- und Informationsangebot, wie sich in Absprache mit den Landwirtinnen und Landwirten mehr Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen und Weiden umsetzen lässt. Vereinbaren Sie beispielsweise eine naturschonende Bewirtschaftung ohne Pestizide oder das Anlegen von Ackerrandstreifen mit Wildblumen in Ihrem Pachtvertrag. Dabei berücksichtigen wir Ihre individuellen Wünsche als Verpächterin und Verpächter und die örtlichen Gegebenheiten.

 

Wir nehmen uns Zeit für Sie!

Informieren Sie sich oder die Verantwortlichen in Ihrem Kirchenrat über das Beratungsangebot von Fairpachten.

Kirchengemeinden, die sich für die Biodiversität einsetzen möchten, stellen wir das Projekt gerne vor.

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Fairpächterin Christine Jantzen ausgezeichnet!

Um wieder mehr Natur auf die Äcker und Wiesen ihrer Kirche zu bringen, ließ sich Christine Jantzen aus Kieve 2019 von Fairpachten beraten und vereinbarte daraufhin mit ihrer Kirchengemeinde zahlreiche Naturschutzmaßnahmen. Am 31. Mai wurde sie nun für ihr Engagement um die Kirchenflächen und die Umsetzung weiterer nachhaltiger Projekte in ihrer Gemeinde mit dem Umweltpreis 2022/2023 des Landtages Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Dazu gratulieren wir herzlich!

Kirchgemeinden, die vorangehen

Ohne Dünger und Pestizide

Eine Klostergemeinschaft in Baden-Württemberg wollte 2022 zwei ihrer Wiesen neu verpachten und die Bewirtschaftung dabei naturverträglicher gestalten. Um zu erfahren, welche Maßnahmen für ihre Flächen infrage kamen, suchten sie nach Informationen im Internet und stießen so auf Fairpachten. Sofort nahmen sie Kontakt mit Regionalberater Jochen Goedecke auf. Ein besonderes Anliegen war ihnen, dass die Wiesen gut gepflegt werden, um ihre Qualität zu erhalten – gleichzeitig wollten sie dabei so wenig wie möglich in die Natur eingreifen. Mehr lesen

Naturnahe Wiese in Sachsen

Eine Kirchengemeinde in Sachsen verpachtet eine neun Hektar große Wiese an eine Agrargenossenschaft. Da der Pachtvertrag bald auslief und die Gemeindevorsteherin sich mehr Natur auf der Wiese wünschte, nahm sie 2019 Kontakt mit Regionalberater Ralf Demmerle auf, um sich beraten zu lassen. Für die Wiese kamen verschiedene Maßnahmen infrage, um sie naturverträglicher bewirtschaften zu lassen, wie zum Beispiel ein Verzicht auf Pestizide und weniger Gülle, um den Boden und das Grundwasser zu schonen. Mehr lesen

Späte Mahd zum Vogelschutz

Eine Klostergemeinschaft in Bayern machte 2022 sich viele Gedanken um die Bewirtschaftung ihrer circa acht Hektar großen Wiese, die von einem Landwirt intensiv für sein Vieh genutzt wurde. Sie pflegten sehr gute Beziehungen zu ihrem Landwirt, wünschten sich aber eine nachhaltigere Nutzung der Fläche. Als der Pachtvertrag auslief, wandten sie sich deshalb an Regionalberater Jochen Goedecke. Im persönlichen Gespräch erläuterte er ihnen verschiedene Naturschutzmaßnahmen, die auf ihrer Wiese möglich waren. Mehr lesen

Kirchenland fairpachten - aber wie?

Mit einer Handreichung für die Verpachtung von Kirchenland möchte die Evangelische Kirche von Westfalen den Dialog mit den Landwirtinnen und Landwirten intensivieren. Das Ziel ist, dass zukünftig mehr Kirchenland nach ökologischen Kriterien verpachtet wird.

Die Broschüre wurde in Kooperation mit dem Beratungsprojekt Fairpachten der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erstellt. Sie zeigt konkrete Wege auf, wie die Gemeinden bei der Verpachtung ihres Landes zu transparenten Entscheidungen kommen können. Dazu enthält die Broschüre hilfreiche Vorschläge und Hinweise für die Umsetzung und die Finanzierung zusätzlicher agrarökologischer Maßnahmen. In einem eigenen Kapitel werden geeignete Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität vorgestellt.

Download: Handreichung der EKvW (PDF 2,8 MB)

Weitere Informationen:

Institut für Kirche und Gesellschaft, Evangelische Kirche von Westfalen
(Hier können Sie auch gedruckte Exemplare der Handreichung bestellen.)

Die Artenvielfalt auf kircheneigenen Ländereien fördern

Unsere Regionalberaterin Linda Trein berät seit März 2020 für Fairpachten unter anderem Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz zu Naturschutzmaßnahmen auf ihren landwirtschaftlichen Flächen. In unserem Interview erzählt sie unter anderem, welche Naturschutzmaßnahmen auf Kirchengrund besonders sinnvoll sind.

Lesen Sie hier das ganze Interview

Die Perspektive der Mitgeschöpfe einnehmen und Verantwortung übernehmen

Kirchenland als riesige Arche zu betrachten, die Pflanzen und Tieren Lebensraum und gleichzeitig Nahrung bietet, dafür sollte die Kirche als Verpächterin landwirtschaftlicher Flächen Sorge tragen. Um die Ökosysteme auf der Erde zu erhalten und so die Schöpfung und damit die Lebensgrundlage auch für uns Menschen zu bewahren. Darauf geht die Handreichung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ein, die gemeinsam mit Fairpachten überarbeitet worden ist.

Die herausgearbeiteten Naturschutzmaßnahmen werden den Kirchengemeinden ans Herz gelegt, um ihr Land naturschutzverträglich und damit gleichzeitig verantwortungsvoll zu verpachten.

Download: Handreichung der EKBO (PDF 1 MB)

Weitere Informationen:

Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Für mehr Artenvielfalt auf kirchlichen Pachtflächen -

Fairpachten-Workshop auf evangelischem Kirchentag 2019 in Dortmund

Welchen Beitrag kann die Kirche auf ihren Flächen zum Erhalt der Biodiversität leisten?

Gibt es bereits Erfahrung mit der Verpachtung von Kirchenland? Fairpachten veranstaltete einen Workshop für alle Interessierten auf dem evangelischem Kirchentag 2019 in Dortmund. Ein kleiner Bericht zum Nachlesen.

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Naturschutzmaßnahmen

 

Ihre individuellen Wünsche als Verpächterinnen und Verpächter sowie die örtlichen Gegebenheiten stehen im Zentrum unserer Beratung.

Im persönlichen Gespräch identizifieren wir mit Ihnen geeignete Naturschutzmaßnahmen und erläutern, was deren Umsetzung in der Praxis bedeutet. Wir stellen passende Vertragsvorlagen zur Verfügung und weisen auf geeignete Fördermöglichkeiten hin.

Auf dieser Grundlage können Sie gemeinsam mit Ihren Pächterinnen oder Pächtern Maßnahmen für mehr Artenvielfalt vereinbaren - Hand in Hand zur Bewahrung der Schöpfung.

Musterpachtvertrag

Unser Muster für einen Landpachtvertrag basiert auf einem über viele Jahre bewährten Vertragsmuster, das gemeinsam mit einem Fachanwalt für Agrarrecht weiterentwickelt wurde und aktuellen pachtrechtlichen Erfordernissen entspricht.

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Unser Flyer für Kirchen

Jetzt bestellen!

In unserem 6-seitigen Flyer für Kirchen finden Sie alle relevanten Informationen zu unserem kostenlosen Beratungsangebot. Helfen Sie mit, Fairpachten in Ihrer Kirchengemeinde noch bekannter zu machen.

Laden Sie ihn sich gern im PDF-Format runter oder bestellen Sie ihn als ausgedruckte Variante. Wir freuen uns, wenn Sie mithelfen, Fairpachten noch bekannter zu machen.

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Laden Sie uns zu einem Vortrag ein

Wie ist es um die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft bestellt? Welche Naturschutzmaßnahmen sind für Acker und Grünland sinnvoll?

Unsere Ehrenamtlichen vor Ort stellen das Beratungsangebot Fairpachten gerne vor. Wenn Sie Interesse haben, dann freuen wir uns über Ihre Anfrage.

E-Mail: Fairpachten@NABU.de

Jetzt beraten lassen:
Tel. 030 284 984 1844
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