Unser Beratungsangebot
Wir beraten Sie gerne!
In einem individuellen Beratungsgespräch können Sie sich ausführlich und ohne Zeitdruck von uns informieren und beraten lassen. Unser komptentes Beratungsteam ist bundesweit aktiv. Beratung und Beratungsunterlagen sind kostenlos.
Wir informieren
Welche Naturschutzmaßnahmen sind für Acker und Grünland sinnvoll und wie können diese in einem Pachtvertrag vereinbart werden?
Wir beraten
Alle, die landwirtschaftliche Flächen verpachten:
- Private Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer
- Kirchen
- Kommunen und Gebietskörperschaften
- Stiftungen und Unternehmen
Ihre individuellen Wünsche und die örtlichen Gegebenheiten stehen im Zentrum unserer Beratung. Im persönlichen Gespräch identifizieren wir geeignete Naturschutzmaßnahmen und erläutern, was deren Umsetzung in der landwirtschaftlichen Praxis bedeutet. Wir stellen passende Vertragsvorlagen, wie unseren Musterpachtvertrag, zur Verfügung. Wenn für geeignete Naturschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten bestehen, dann weisen wir darauf hin. Für eine große Auswahl an Naturschutzmaßnahmen bieten wir kurze Steckbriefe an, die beschreiben, welchen Beitrag die Maßnahmen für die Natur leisten und wie sie umgesetzt werden können. Auf dieser Grundlage können Sie mit Ihren Pächter/innen Maßnahmen für mehr Artenvielfalt vereinbaren – Hand in Hand für die Natur.
Wir freuen uns über Ihren Anruf
Tel.: 030 284 984 1844
Oder schreiben Sie uns:
E-Mail: Fairpachten@NABU.de
Wir bieten auch Online-Beratungen (Video) an.
Fairpachten als Erklärfilm
Musterpachtvertrag
Unser Muster für einen Landpachtvertrag basiert auf einem über viele Jahre bewährten Vertragsmuster, das gemeinsam mit einem Fachanwalt für Agrarrecht weiterentwickelt wurde und aktuellen pachtrechtlichen Erfordernissen entspricht.
Mehr "Wildnis" auf dem Acker
Biolandwirt Ralf Demmerle ist seit 2018 als Regionalberater für Fairpachten tätig und berät Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, die landwirtschaftliche Flächen verpachten und sich mehr Natur wünschen.
Erfolgreiche Beratungen
Eine Wiese für die Bienen
Herr B. besitzt eine circa zwei Hektar große Wiese in Brandenburg, die er längere Zeit selbst nutzte und nun neu verpachten wollte. Als Imker legte er dabei großen Wert auf eine insektenfreundliche Bewirtschaftung. Im Internet stieß er auf Fairpachten und holte sich den Rat von Regionalberaterin Karoline Brandt, die ihm verschiedene Naturschutzmaßnahmen zum Schutz von Insekten für seine Wiese empfahl. Nachdem er einen Pächter für seine Fläche gefunden hatte, einigte er sich mit ihm darauf, dass er ökologische Mindeststandards auf der Wiese einhält und keine Insektizide verwendet. Mehr lesen
Extensives Grünland für mehr Artenvielfalt
Herr S. wollte seine 0,7 Hektar Ackerland in Niedersachsen neu verpachten und dabei eine naturverträgliche Bewirtschaftung vereinbaren. Dazu ließ er sich von Regionalberater Philipp Krämer beraten, der ihm verschiedene Naturschutzmaßnahmen wie die Pflanzung von Hecken vorschlug, die zahlreichen Arten einen Lebensraum bieten. Eine Option für Herrn S. war es auch, den Acker komplett in extensiv bewirtschaftetes Grünland umzuwandeln, um die biologische Vielfalt auf der Fläche zu erhöhen. Auf der Suche nach einem Pächter, traf Herr S. schließlich auf einen Landwirt, den er noch aus Kindertagen kannte und der zustimmte, die Ackerfläche in eine extensiv bewirtschaftete Wiese umzuwandeln.
Lebensraum für die Feldlerche
Frau W. besitzt eine kleine Ackerfläche in Rheinland-Pfalz, auf der sie gern etwas für die Feldlerche tun wollte. Die Fläche ist umringt von konventionellen Schlägen. Sie hatte sich schon eine Weile mit dem Thema beschäftigt und holte sich bei Regionalberaterin Karoline Brandt noch einen Rat, wie sie ein Feldlerchenfenster im Getreide und einen Blühstreifen im Schlag im Pachtvertrag vereinbaren konnte. Anschließend ging sie mit verschiedenen Landwirten ins Gespräch, die auch die umliegenden Flächen bewirtschafteten. Mehr lesen
Erosionsschutz durch Blühstreifen
Die Brüder Z. erbten mehrere Ackerflächen in Bayern von ihrem Vater, der sie seinerzeit selbst bewirtschaftet hatte und die nun verpachtet werden sollten. Über eine Zeitungsanzeige wurden sie auf das Beratungsangebot von Fairpachten aufmerksam und meldeten sich bei Regionalberater Jochen Goedecke, um sich zu möglichen Naturschutzmaßnahmen auf ihren Flächen beraten zu lassen. In mehreren Online-Videokonferenzen sahen sich die Brüder und Jochen Goedecke alle Flächen im Luftbild an und erarbeiteten gemeinsam verschiedene Vorschläge für jede einzelne Ackerfläche. So wurde beispielsweise für einen Acker mit Hangneigung ein mittig angesäter Blühstreifen zur Verminderung der Erosion angedacht. Mehr lesen
Keine Gülle mehr auf der Wiese
Frau B. kümmerte sie sich um die 12 Hektar Grün- und Ackerland ihrer Eltern in Hessen, die die Familie an einen Milchviehbetrieb aus der Umgebung verpachtet hatte. Da die Pachtflächen in einem Wasserschutzgebiet lagen und eine Quelle mitten durch die Wiese lief, war es Frau B. ein großes Anliegen, dass der Pächter keine Gülle mehr auf dem Grünland ausbrachte. Über einen Pressebericht erfuhr sie vom kostenlosen Beratungsangebot Fairpachten und nahm 2022 Kontakt mit Regionalberater Ralf Demmerle auf: Dieser gab Frau B. wertvolle Hinweise, wie sie einen Verzicht auf das Ausbringen von Gülle im Pachtvertrag vereinbaren kann. Mehr erfahren