Naturschutzmaßnahmen auf kommunalen Äckern – Die Stadt Soest als Vorreiter

Die Stadt Soest in Nordrhein-Westfalen hat sich vorgenommen, mehr für den Artenschutz auf ihren 60 Hektar landwirtschaftlichen Flächen zu tun. Dazu ließ sie sich von Fairpachten beraten.

Wie können wir uns für mehr Naturschutz auf unseren Äckern, Weiden und Wiesen einsetzen? Welche Naturschutzmaßnahmen sind auf unseren Flächen sinnvoll? Und wie können wir diese am besten in Pachtverträgen vereinbaren? Mit diesen Fragen wandte sich seinerzeit Ulrich Günther, Klimaschutzbeauftragter der Stadt, vertrauensvoll an Fairpachten: Nach einem intensiven Austausch per Telefon mit dem zuständigen Regionalberater bekam dieser die Möglichkeit, das Projekt und passende Naturschutzmaßnahmen beim Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz der Stadt Soest vorzustellen. In vielen Gesprächen und Diskussionen konnte der Ausschuss von dem Anliegen überzeugt werden und entschied sich für den Verzicht auf Pestizide und für mehr biologische Vielfalt. Auch der für die städtischen Liegenschaften zuständige Betriebsausschuss der Zentralen Grundstückswirtschaft stimmte zu und beschloss ein umfangreiches Maßnahmenpaket: In neuen Pachtverträgen wird mit den Landwirt/innen nicht nur der Verzicht auf Glyphosat, sondern auch eine mehrgliedrige Fruchtfolge auf Ackerstandorten vereinbart. Abgerundet wird das Paket durch zehn Meter breite, mehrjährige Blühstreifen, die zukünftig an jedem Acker angelegt werden.

„Wir als Kommune stellen uns mit diesen Vereinbarungen dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen. Der kompetenten Beratung durch Fairpachten sei Dank", sagt Tobias Trompeter, Abteilungsleiter Immobilienmanagement der Kommunalen Betriebe Soest (KBS).

Sind auch Sie in Ihrer Kommune aktiv und wünschen sich mehr Natur auf den kommunalen Flächen? Dann melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne!

 

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